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 Ortsgruppe Oldenburg

 

 

 

 

Nach den 2. Weltkrieg trafen sich am 2. Dezember 1951 einige Mitglieder der Naturfreunde in der AEG, um den Gedanken der Naturfreundebewegung in Oldenburg wieder aufleben zu lassen.

 

Laut Angabe der Internationalen Naturfreunde in Wien (NFI) wurde schon 1920, in Oldenburg, eine Ortsgruppe gegründet und die 1933 von der NSDAP wieder verboten wurde.

 

Die neu gegründete Ortsgruppe entwickelte sich im Laufe der Jahre gut. Wanderungen zu Fuß oder per Rad wurden unternommen, in der Urlaubszeit fuhr man in den Harz oder in den Teutoburger Wald.

Da schon alle Ortsgruppen im Raum Weser-Ems eigene Häuser besaßen, entstand auch in Oldenburg der Wunsch nach einer eigenen Unterkunft. Das Siedlungsamt stellte ein Pachtgrundstück zwischen Kirchhatten und Sandhatten zur Verfügung. Am 07.05.1970 konnte die Einweihung vom Naturfreundehaus Sandhatten gefeiert werden und über 400 Naturfreunde aus dem Bezirk Weser-Ems nahmen an der Feier teil.

Das Haus bestand aus einem Tagesraum, Schlafgelegenheit für vier Personen, Küche, Keller, Toiletten und stand auf einem Grundstück von ca. 3000 m².

 

Das Haus wurde zu einen festen Bestandteil der Ortsgruppe. Man traf sich spontan am Wochenende und es wurden ab und zu Geburtstage und Feste gefeiert.

Aber auch zum Arbeitsdienst wurde eingeladen, um am Haus oder auf dem Grundstück was zu machen. Es kam noch eine Grillhütte hinzu und weil das Haus keine Duschen hatte wurde in den 80er eine Nasszelle aufgestellt.

Da das Haus eine ehemalige Unterkunft für Flüchtlinge nach dem 2. Weltkrieg war, hätte es Ende der 80er saniert werden müssen. Bei einer Außerordentlichen Mitgliederversammlung wurde dann beschlossen das Haus zu verkaufen.

 

Aber auch ohne Haus ging es für die Ortsgruppe gewohnt weiter mit Wanderungen zu Fuß oder mit Fahrrad, Frauentouren, Tagesausflüge, Kurzreisen und Städtereisen. Besondere Städtereisen wahren: 2003 und 2004 – Paris, 2005 – Wien, 2007 – Ida-Oberstein und eine Reise zu den Highlands in Schottland wurde gemacht.

 

Ab 2008 kamen Kanutouren auf der Hunte hinzu, die Kanus wurden von einen bekannten Anbieter in Oldenburg ausgeliehen. Leider haben wir es nur 3 Jahre gemacht, da das Interesse in der Ortsgruppe nicht so groß war und die Aktiven zu alt dafür wurden. Es wird zwar noch Kanu gefahren, aber nur in einen kleinen Kreis und auch eher privat.

 

Als im März 2011 in Fukushima auf Grund eines Tsunamis das Atomkraftwerk einen Supergau erlitt, haben sich einige von uns in Oldenburg zu den Montagsdemos auf den Julius-Mosen-Platz dazugestellt und sind ab da auf Demos gegen Atomkraft, TTiP, CETA, Hambacher Wald und

„Wir haben es satt“ gegangen und haben die Naturfreundeflagge gezeigt.

Unsere Demo-Orte wahren: Oldenburg, Rodenkirchen, Hannover, Hamburg und Berlin.

 

Seit April 2016 ist diese Website online und seit August 2017 stehen wir bei manchen Straßen- Orts- und Stadtteilfesten mit unseren Infostand, um die Naturfreunde und unsere Ortsgruppe bekannt zu machen.

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Die Ortsgruppe hat zur Zeit 39 Mitglieder.

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